Mann schaut Kugel auf Schnur nach

Orthoptische Visualtherapie

Durch gezielte Übungen das Seherlebnis verbessern

Orthoptische Visualtherapie ist ein individualisiertes Behandlungsprogramm, das darauf abzielt, Beschwerden zu beheben oder zu lindern, die durch Dysbalancen im visuellen System ausgelöst werden. Dieses breite Spektrum an möglichen Symptomen wird unter dem Begriff asthenope Beschwerden zusammengefasst.
 

Seriöse Visualtherapie stellt niemals in Aussicht, Augenerkrankungen oder Fehlsichtigkeit (Brille) wegtrainieren zu können.


Wann können Augenübungen sinnvoll sein?

  • Probleme bei Bildschirmarbeit
  • Ermüdungsgefühl oder Konzentrationsprobleme schon nach kurzer Sehanforderung
  • Kopfschmerzen in der Stirnregion, Spannungsgefühl im Augenbereich
  • zeitweises Verschwommensehen bei Blickwechsel zwischen Ferne und Nähe
  • Blendungsempfinden
  • zeitweises Doppeltsehen
  • Lernschwierigkeiten
     

Bevor mit orthoptischen Augenübungen begonnen wird, sind ein ausführliches Patientengespräch sowie eine eingehende orthoptische und augenärztliche Untersuchung Grundvoraussetzungen. 

Zwei Männer bei einer orthoptischen Untersuchung

Basierend auf den Ergebnissen wird ein individuelles Übungsprogramm erstellt, um die Zusammenarbeit beider Augen zu verbessern, Augenverspannungen zu lösen und die Belastbarkeit des Sehsystems zu stärken.

In der Regel sind mehrere Behandlungssitzungen erforderlich, bis sich Verbesserungen zeigen. Ergänzend werden unterstützende Übungen erlernt, die eigenständig zu Hause durchgeführt werden können.

Durch eine Kombination aus speziellen Übungen, visuellen Aktivitäten und optischen Hilfsmitteln wird die visuelle Wahrnehmung verbessert und das beidäugige Sehen gestärkt. 


Orthoptische Augenübungen umfassen

Frau macht Augenübungen mit Brockschnur
  • Antisuppressionsübungen
  • Konvergenzübungen
  • Fusionsübungen
  • Akkommodationsübungen
  • Entspannungsübungen
  • Explorationsübungen